Im Rahmen der Klausurtagung der Abteilung Soziale Dienste des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück durfte unser Senior-Berater Martin Brinkmann einen Impulsvortrag über Chancen und Anwendungspotenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Sozialen Arbeit halten.
Deutlich wurde dabei, dass die detaillierte Erfassung und Analyse von Digitalisierungs-, Prozess- und Datenbeständen eine entscheidende Grundlage bilden, um innovative und nachhaltige KI-Lösungen zu entwickeln.
KI gezielt einsetzen – für mehr Handlungsfähigkeit und gesichertes Erfahrungswissen in der Sozialen Arbeit.
Im Rahmen des Impulsvortrags entstand ein spannender Austausch mit den Fachreferent:innen der 16 Arbeitsfelder. Im Mittelpunkt standen praxisnahe Fragen: Wie kann KI dazu beitragen, Fachexpertise zu sichern? Und wie können KI-Lösungen passgenau auf die Bedürfnisse einzelner Arbeitsfelder zugeschnitten werden?
Deutlich wurde: KI ist kein Selbstzweck, sondern eine strategische Entscheidung – um Handlungsfähigkeit zu stärken, Erfahrungswissen zu sichern und das Arbeitsfeld nachhaltig zu stärken. Voraussetzung ist ein differenzierter, partizipativer und verantwortungsvoller Einsatz, der sich an den konkreten Herausforderungen und Ressourcen des jeweiligen Arbeitsfeldes orientiert.
Zentrale Botschaft des Vortrags – Ein professionelles Anforderungsmanagement ist essenziell:
„KI sollte immer als Lösung für klar definierte Herausforderungen eingesetzt werden – und nicht als Selbstzweck. Es braucht strategische Zielsetzungen, damit KI verantwortungsvoll und gezielt genutzt werden kann.“
Ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Fachreferent:innen der insgesamt 16 Fachbereiche für den intensiven Austausch, die wertvollen Diskussionen und das inspirierende Miteinander!
👉 Zum Bericht der Caritas:
Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit | Caritas Osnabrück
👉 Ein anschauliches Praxisbeispiel aus dem Gesundheitsamt bietet hierzu das ERAS-Projekt („Expertise halten – Kräfte schonen“):
Hier geht’s direkt zum ERAS-Projekt