Nicolas Roth, Senior Berater bei der arf GmbH, im Interview:
Was machst du genau bei der arf?
Ich bin für die arf als Senior Berater im Hochschul- und Forschungssektor tätig und betreue hier schwerpunktmäßig Projekte, die die Einführung von S/4HANA zum Ziel haben. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Beratung zu Themen der Kosten- und Leistungsrechnung sowie Haushalts- und Drittmittelprozessen. Neben der fachlichen Beratung sind wir dann oft auch in der Umsetzung involviert, d.h. wir realisieren die Fachprozesse am System.
Hast du nach einem langen Arbeitstag das Gefühl du hast etwas bewirkt/ vorangebracht?
Natürlich bauen sich komplexe SAP-Systeme nicht an einem Tag auf. Gerade in den Konzeptionsphasen solcher Projekte ist der sichtbare Tagesfortschritt zunächst überschaubar. In der Realisierungsphase jedoch, kann man das System dann Stück für Stück wachsen sehen. Die Mischung aus fachlichen und technischen Arbeitsaspekten finde ich großartig, so sieht man gegen Ende eines Projekts dann die Spuren seiner Arbeit von der Idee, über die Konzeption, bis hin zur Umsetzung.
Inwiefern bietet sich für dich die Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung?
Bereits zu Beginn meiner arf-Zeit habe ich gemerkt, dass persönliche Leistung deutlich mehr Gewicht hat als bei meinem vorherigen Arbeitgeber, einem großen Aktienkonzern mit über 300.000 Mitarbeitern. Weiterbildungsmaßnahmen sind bei der arf individuell zugeschnitten, in der Unternehmenskultur selbstverständlich und mit deutlich weniger bürokratischem Aufwand verbunden. Abgesehen von den Schulungsmöglichkeiten, bietet sich die effektivste Form der persönlichen Weiterentwicklung in der Projektarbeit. So durfte ich nach kurzer Zeit bereits Verantwortung als Teilprojektleiter und später stellvertretender Gesamtprojektleiter in verschiedenen Projekten übernehmen. Ich denke, dass es gerade diese größeren Herausforderung sind, die der persönlichen Entwicklung nochmal einen unfassbaren Schub geben.