Der Geschäftsführende Gesellschafter der arf GmbH, Helge C. Brixner, wird am 9. November am Hauptsitz dreier DAX-Konzerne (Adidas, Schaeffler, Puma) in der Metropolregion Nürnberg an einer Diskussionsrunde zur technologischen Zukunft der deutschen Kernbranche Automobil und unserer Metropolregionen teilnehmen. Im Kern wird es unter anderem um die Frage gehen, ob mit der Digitalisierung die technologische Vision der Automobilindustrie Realität werden soll, den Verkehr in unseren Metropolregionen künftig mithilfe von Quantencomputern aus dem Ausland individuell fernsteuern zu lassen oder ob Bürgermeister und Stadträte die Planungshoheit für die Verkehrsströme und den (öffentlichen) Personennahverkehr behalten. Unsere Städte müssten dann mit Big Data Anwendungen selbst in die aktive Verkehrssteuerung einsteigen.
Die Grundfrage für die Autofahrer lautet: Wo kann es künftig, jenseits der Fernsteuerung durch Quantencomputer oder der aktiven Verkehrsregulierung in Metropolregionen, auf Autobahnen und Bundesstraßen noch ‚Freude am individuellen Fahren‘ geben? Sind die Diesel-Fahrverbote erst der Anfang einer großflächigen Verkehrsregulierung, um den Verkehrs- und Umweltkollaps zu vermeiden? Und was bedeutet das für die Zukunftsaussichten der über Spaß am individuellen Fahren positionierten deutschen Kernbranche und ihrer rund eine Million Arbeitsplätze?
Thema: Entwicklung der Mobilität – autonomes Fahren und die Auswirkungen auf unsere Kommunen
Hauptreferent: Prof. Dr. Jürgen Bortolazzi, Leiter Entwicklung, Porsche AG
Diskussionspartner: Vertreter der Schaeffler AG (Automobilzulieferer); Helge C. Brixner, Managementberater der öffentlichen Hand, arf GmbH
Samstag, 9. November 2019, 17:00 – ca. 19:00 Uhr
HerzoBar, Marktplatz 1, 91080 Herzogenaurach
Veranstalter ist die Christlich-Soziale Union in Bayern e.V.