Am 12. und 13. Juni fand der E-Rechnungsgipfel 2023 mit dem Thema „ViDA und die E-Rechnung in Deutschland“ in Berlin statt. Der E-Rechnungsgipfel erörtert welche Handlungsbedarfe und Herausforderungen sich sowohl für die deutsche Wirtschaft als auch die öffentliche Verwaltung aus den neuesten Entwicklungen zum Thema E-Rechnung ergeben.
Am Digitalisierungs-Panel zum Thema „Digitalisierung öffentlicher Einkaufs- und Beschaffungsprozesse“ diskutierte Ernesto Buholzer Sepúlveda, Manager bei der arf GmbH, in seiner Funktion als Nürnberger Stadtrat zum Thema „Digitalisierung öffentlicher Einkaufs- und Beschaffungsprozesse“ mit Dr. Lars Rölker-Denker, Marco Hasken und Felix Zimmermann mit Moderation von Guido Gehrt.
Der Titel des diesjährigen Gipfels nimmt Bezug auf einen Vorschlag der EU-Kommission im Rahmen der Initiative „VAT in the Digital Age (ViDA)“ zur Bekämpfung von Umsatzsteuerbetrug. Dieser enthält Mehrwertsteuermeldepflichten und elektronische Rechnungsstellung. In Deutschland hat das Bundesfinanzministerium im April 2023 einen Diskussionsvorschlag zur schnellstmöglichen Einführung einer E-Rechnung präsentiert.
Gemäß ViDA soll ab 1. Januar 2028 für innergemeinschaftliche B2B-Umsätze die E-Rechnung zum verbindlichen Standard werden, in Deutschland wird diskutiert, die Pflicht zu E-Rechnung per 1. Januar 2025 auch für nationale Umsätze einzuführen. Am 1. Januar 2028 soll europäisch wie national ein Meldesystem an den Start gehen.
Vielen Dank an Ernesto Buholzer Sepúlveda, dessen Teilnahme am E-Rechnungsgipfel auch ganz im Sinne der arf GmbH stand: „Nachhaltigkeit und Wandel gestalten“.
Wir danken der Vereon AG sehr herzlich für die Einladung und Veranstaltung eines sehr erfolgreichen E-Rechnungsgipfels und Johannes von Mulert für die Bilder, sowie Clarissa Ziegler für die Freigabe zur Nutzung der Bilder des Events.
Weitere Informationen zum E-Rechnungsgipfel finden Sie hier.